« Warum die Regenwassernutzung immer günstiger ist »
Das Gießen der Pflanzen im Garten kostet im Sommer mitunter richtig viel Geld. Fällig werden nämlich nicht nur die Wassergebühren des Versorgers, sondern auch Abwassergebühren müssen an die Stadt oder Gemeinde entrichtet werden. Zumindest letztere kann man allerdings umgehen, wenn man mit einem Wasserzähler für den Garten nachweisen kann, wieviel Wasser dort versickert. Wir erklären die Hintergründe und verraten Ihnen, wie Sie mit dem Duo IBC-Container und Regensammler noch viel leichter Geld sparen können, als das durch den Einbau eines Gartenwasserzähler möglich ist.
Abwassergebühren mit dem Gartenwasserzähler sparen
Wasser aus dem öffentlichen Trinkwassernetz kostet grundsätzlich Geld. Da ist einmal die Wassergebühr, die an den Wasserversorger geht. Diese richtet sich nach der Menge des verbrauchten Frischwassers. Da sind aber auch die sogenannten Abwassergebühren, die meist an die Gemeinde oder die Stadt gehen und sich an der Wassermenge orientiert, die als Abwasser in die Kanalisation fließt. Mit diesen Gebühren wird dann das Abwassersystem bzw. die Klärung des Schmutzwassers finanziert. Wird im Sommer der Garten mit Leitungswasser gegossen, zahlt man deswegen meist doppelt. Das muss allerdings nicht sein. Denn es gilt die Regel, dass Abwasser, das direkt im Gartenbereich wieder versickert, von der Abwassergebühr befreit ist. Dazu muss man jedoch wissen, um welche Menge es sich handelt, die da wieder im Erdboden verschwindet. Um diese bestimmen zu können, ist ein Gartenwasserzähler sinnvoll.
Worum handelt es sich bei dem Wasserzähler für den Garten?
Der Zähler funktioniert wie eine herkömmliche Wasseruhr, nur dass er die Menge an Wasser erfasst, die tatsächlich für die heimische Gartenbewässerung verwendet wird. Dazu ist es notwendig, einen Gartenwasserzähler an der richtigen Stelle einzubauen. Man sollte jedoch wissen: Einen Gartenwasserzähler einbauen hilft zwar dabei, die Abwassergebühr zu sparen. Wer allerdings richtig Geld sparen will und die Gartenbewässerung nachhaltig gestalten möchte, der sollte auf die Regenwassernutzung setzen. Beim Regenwasser fallen nämlich weder Wassergebühren noch Abwassergebühren an. Es regnet bekanntlich kostenlos vom Himmel. Und für die meisten Pflanzen ist es zudem auch noch besonders verträglich, denn es weist im Vergleich zu herkömmlichem Leitungswasser eine geringere Wasserhärte auf.
Wasser sparen im Garten – wie ein Gartenwasserzähler dabei helfen kann
Wasser ist die wahrscheinlich kostbarste Ressource, die wir zur Verfügung haben. Zum Überleben von Menschen, Tieren und Pflanzen ist das lebensspendende Nass unabdingbar. Das Problem ist allerdings, dass die Menge an Trinkwasser die zur Verfügung steht begrenzt ist. Das Wasser, das wir verbrauchen, muss außerdem aufwendig aufbereitet werden, bevor es aus unseren Wasserhähnen fließen darf. Der Klimawandel mit sehr heißen Sommern wird sich diesbezüglich auch bei uns in den nächsten Jahren noch stärker bemerkbar machen. Man kann davon ausgehen, dass unsere Wasservorräte Jahr für Jahr schrumpfen und damit auch teurer werden. Deswegen macht es noch mehr Sinn, gerade beim Gießen Trinkwasser zu sparen. Auch dabei kann ein Wasserzähler für den Garten helfen. Der Gartenwasserzähler macht einem nämlich bewusst, welch große Menge dieser kostbaren Ressource wir für die Gartenbewässerung verbrauchen. Das führt in der Regel dann auch dazu, dass man generell sparsamer mit dem lebenswichtigen Nass umgeht und nach möglichen Alternativen zum Leitungswasser sucht. Sinnvolle Alternativen sind da beispielsweise ein sparsames Bewässerungssystem auf Basis der nachhaltigen Tropfenbewässerung, die Regenwassernutzung oder die Kombination aus beiden Ansätzen.
Einen Gartenwasserzähler einbauen – das ist die richtige Stelle dafür
Wer nun als einem ersten Schritt einen Gartenwasserzähler einbauen möchte, um den Überblick über seinen Wasserverbrauch im Garten zu behalten, sollte natürlich wissen, wo genau der Zähler sinnvollerweise eingebaut werden sollte. Der beste Platz für so einen Gartenwasserzähler ist eine Wasserleitung im Haus, die zu einem Außenhahn führt. Damit ist praktisch garantiert, dass auch nur die Wassermenge erfasst wird, die über diesen Hahn entnommen wird. Einen passenden Wasserzähler gibt es im Fachhandel. Die Geräte kosten um die 25 Euro. Um diesen Wasserzähler für den Garten einzubauen, muss die betreffende Leitung aufgetrennt und Platz für das Gerät geschaffen werden. Das kann man entweder selbst erledigen oder man beauftragt dafür einen Klempner seiner Wahl. Übrigens: Mit dem Zähler lassen sich die Abwassergebühren ganz erheblich senken. Dazu notiert man sich am besten die Wassermenge, die durch den Gartenwasserzähler erfasst wird und zieht diese Menge dann von der Rechnung im Berechnungszeitraum ab. Immer daran denken: Vom Grundsatz her gilt, Wasser, das beim Gießen im Erdreich versickert, rauscht nicht durch die Abwasserrohre und darf daher auch nicht mit einer gesonderten Gebühr belegt werden. Natürlich muss man gegenüber seiner Gemeinde oder seiner Stadt nachweisen, dass man über so einen Gartenwasserzähler verfügt. Sinnvoll ist es auch, eine Art Buchhaltung über den Wasserverbrauch zu führen. Das sollte unbedingt schriftlich und regelmäßig erfolgen.
Wasser sparen im Garten – mit Regenwasser die Kosten reduzieren
Wer wirklich sparen möchte bei der Bewässerung seines Gartens, sollte auf Regenwassernutzung umsteigen. Dazu sammelt man das Regenwasser in einem geeigneten Vorratsbehälter. Gute Dienste leistet hier ein Intermediate Bulk Container. Doch wie gelangt das Niederschlagswasser in den Behälter? Das Regenwasser sammelt man am einfachsten über die Dachfläche des Wohnhauses. Von dort fließt es zunächst in die Dachrinne, von der es wiederum in das sogenannte Fallrohr abfließen kann. In das Fallrohr wird ein Regensammler, der auch als Regendieb bekannt ist, eingebaut. Dieser leitet das herabfallende Regenwasser dann in den IBC Container um. Mit einem IBC-Container und angeschlossenem Regenwassersammler kann man sich den Einbau eines Gartenwasserzähler sparen. Denn selbstverständlich erspart einem die Regenwassernutzung auch die Wasser- sowie die Abwassergebühr. Einmal installiert, kann man mit dem Duo IBC-Container und Regendieb seinen Garten also nahezu kostenlos mit dem lebensspendendem Nass versorgen.