« Für effektive Wasserpflege »
Wasser ist ein natürliches Produkt, das nicht ewig seine Qualität behält und gepflegt werden muss. Besonders wenn es lange in einem Wassertank steht, kann es zu Algenbildung, Verunreinigungen und zur Ausbildung von Bakterien kommen. Um dies zu verhindern sind Pflege- bzw. Reinigungsmittel für Wasser wie Certisil® und Certinox® sinnvoll. Warum sich mit ihnen eine optimale Wasserpflege bewerkstelligen lässt, können Sie hier lesen.
Wasser lagern
Es hört sich zunächst etwas befremdlich an: Aber Wasser will und muss gepflegt werden – jedenfalls dann, wenn es über eine gewisse Zeit hinweg gelagert werden soll. Wer mühsam Regenwasser in einer Regentonne oder einem Intermediate Bulk Container (IBC) sammelt, tut sich keinen Gefallen damit, es anschließend einfach sich selbst zu überlassen. Je Länger die Lagerung erfolgt, desto mehr leidet die Wasserqualität. Grund dafür sind Verunreinigungen, Bakterien und nicht zuletzt der Lichteinfall, der meist zwangsläufig zur Bildung von Algen führt. Die Folge ist, dass sich das kostbare Nass immer weniger zum Gießen von Pflanzen im Garten eignet. Von der Nutzung als Brauchwasser in einem Pool oder einem Planschbecken ganz zu schweigen. Dabei geht es allerdings nicht allein darum, das Wasser zu reinigen oder bereits vorhandene Algen zu entfernen. Vielmehr muss die gesamte hygienische Situation stimmen. Und das wiederum bedeutet, dass auch der Lagerbehälter eine gewisse Aufmerksamkeit erfordert. Einen IBC Container zu reinigen, sollte beispielsweise mindestens zweimal im Jahr erfolgen. Mit Certisil® und Certinox® gibt es zwei Pflegemittel auf dem Markt, die sich perfekt zur Wasserpflege und zur Behälterreinigung eignen.
Certisil®: Mit Chlor und Silberionen für Frischwasser
Wer Brauchwasser über Wochen oder gar Monate hinweg in einem Behältnis wie etwa einem IBC lagern möchte oder muss, kommt nicht umhin, sich um die Frische des Wassers zu kümmern. Nur zur Erinnerung: Es handelt sich dabei schließlich um einen natürlichen Stoff, der zahlreichen Gefahren ausgesetzt ist. In einem fließenden Gewässer oder in der freien Natur, sind diese Gefahren deutlich geringer – und zwar schon alleine deshalb, weil beständig Frischwasser zugeführt wird. In einem Tank jedoch fehlt diese Auffrischung. Der Inhalt steht ganz einfach. Dabei geht Sauerstoff verloren. Außerdem können sich Bakterien und Algen entwickeln, die als Mikroorganismen stets vorhanden sind. Folglich braucht der Inhalt jedes Tanks Unterstützung dabei, um frisch bleiben zu können. Genau hier setzt ein Pflegemittel wie Certisil® an. Es konserviert entweder allein mit Hilfe von Silberionen oder durch eine Kombination aus Silberionen und Chlor. Das Chlor hat dabei übrigens eine desinfizierende Wirkung, während die Silberionen dafür sorgen, dass die Frische möglichst lange aufrecht erhalten werden kann. Bei sachgemäßem Gebrauch kann man davon ausgehen, dass die Wirkung für rund sechs Monate anhält.
Die Anwendung ist dabei denkbar einfach. Das Mittel wird in Pulverform geliefert. Dieses Pulver wird direkt in das Brauchwasser eingerührt. Natürlich muss dabei die Dosierungsanleitung beachtet werden. Ansonsten aber reicht es, das Mittel direkt in das Wasser zu kippen und es dort zu verrühren. Dabei können durchaus auch größere Mengen behandelt werden. Theoretisch sind bis zu 100.000 Liter möglich. Im Normalfall wird man es allerdings meist nur mit Mengen zwischen 200 und 1.500 Litern zu tun haben. Dafür reicht eine einzige Flasche Certisil® allemal aus. Auch wenn Frischwasser immer mal wieder zugeführt wird, ist es dennoch zu empfehlen, die Prozedur alle sechs Monate zu wiederholen – es sei denn natürlich, der Tank bleibt beispielsweise während der Wintermonate leer.
Certinox®: Ein Reinigungsmittel, nicht nur um den IBC Container zu reinigen
Das Wasser im Tank zu reinigen bzw. es frisch zu halten, macht allerdings nur dann wirklich Sinn, wenn auch das Lagerbehältnis möglichst sauber ist. Deshalb sollte es nur nach einer gründlichen Reinigung befüllt werden. Es einfach nur auszuspülen oder mit einem herkömmlichen Reiniger zu behandeln reicht dabei nicht aus. Ein Mittel wie Certinox® geht da deutlich weiter. Der in ihm enthaltene Aktivsauerstoff löst nämlich auch die zwangsläufig vorhandenen Bakterien-, Algenschleim- und Kalkbeläge zuverlässig. Durch die ebenfalls in dem Produkt vorhandenen Silberionen wird eine schnelle Wiederverkeimung verhindert. Es ist deshalb eine ideale Ergänzung zu Certisil®. Tatsächlich sollte stets nicht nur eine Wasserpflege stattfinden, sondern eben auch eine gründliche Reinigung des Tanks – wie bereits erwähnt: mindestens zweimal im Jahr. Die Anwendung ist übrigens ähnlich der von Certisil®. Es wird nach Dosierungsanleitung direkt im Reinigungswasser aufgelöst. Die so entstandene Lösung verbleibt dann acht bis zehn Stunden im Tank und in den Leitungen, bevor sie dann abgelassen und mit Klarwasser nachgespült wird.
Pflegemittel – ungefährlich, um Wasser zu reinigen, wenn auch nicht ganz risikofrei
Wenn es darum geht, Algen zu entfernen, Bakterien zu killen und Kalkbeläge zu reduzieren, ist die Kombination aus Certisil® und Certinox® eine sichere Bank. Sie wirkt effektiv und relativ lange anhaltend. Hält man sich an die Dosierungsanleitungen muss man sich auch keine Sorgen über mögliche Gesundheitsgefahren machen. Allerdings sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass man es mit hochwirksamen Biozidprodukten zu tun hat. In einem natürlichen Gewässer in der Natur haben diese nichts zu suchen. Hier besteht nämlich das große Risiko, dass sie sämtliche Mikroorganismen in dem Gewässer abtöten. Das könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass das Gewässer umkippt und dort sämtliches Leben abstirbt. Außerdem sollten die Mittel nicht in Kontakt mit den Augen oder mit Schleimhäuten kommen, da das zu Verätzungen führen könnte. Ansonsten aber muss man sich definitiv keine Gedanken machen. Ein weiterer guter Schritt, vor allem um Algenbildung in IBCs zu verhindern, ist es das nötige Sonnenlicht, das Algen zur Photosynthese brauchen, nicht zuzulassen. Dabei helfen passgenaue IBC-Schutzhüllen zusätzlich bei der Prävention.