« IBC und Kanister als praktische Helfer »
Camping liegt voll im Trend und wird gerade von tausenden von Menschen neu entdeckt. Meistens erfahren diese Neu-Camper jedoch auch sehr schnell, welche Schattenseiten mit dem Campen verbunden sind. So ist zum Beispiel häufig die Wasserversorgung ein ziemlich großes Problem. Wie sich das zuverlässig durch Kanister aus Kunststoff oder einen IBC Container lösen lässt, können Sie ganz bequem hier nachlesen.
Erholung in der Natur für jedermann
Camping steht mittlerweile für vieles. Für Freiheit und Unabhängigkeit zum Beispiel oder auch für eine gewisse Nähe zur Natur. Und ja, eine gewisse Abenteuerlust wird auf dem Campingplatz natürlich auch befriedigt. Wer seine komfortable Wohnung im Urlaub gegen Zelt, Wohnwagen oder Campingmobil eintauscht gewinnt zweifellos eine neue Sichtweise auf unseren Alltag und unsere Gesellschaft. Kein Wunder also, dass sich mehr und mehr Menschen geradezu magisch vom Campingvergnügen angezogen fühlen. Kein Wunder auch, dass so mancher gar zum Dauercamper wird und die allermeiste Zeit seines Lebens im Wohnwagen verbringt.

So faszinierend das Campen allerdings auch sein mag – bestimmte Probleme gibt es dennoch. So gilt es etwa stets das Problem der Wasserversorgung zu lösen. Nur in den seltensten Fällen sind die einzelnen Parzellen eines Campingplatzes nämlich mit einem eigenen Wasseranschluss ausgestattet. Folglich muss Wasser gespeichert werden. Es braucht also einen Wasserbehälter für das Camping. So ein Wasserbehälter wird in den meisten Fällen ein Kunststoffkanister sein, den man dann in regelmäßigen Abständen neu befüllen muss. Für Dauercamper ist hingegen die Anschaffung eines Intermediate Bulk Containers (IBC) sinnvoll – und zwar, weil er ein ziemlich großes Fassungsvermögen bietet.
Warum Camper überhaupt einen gewissen Wasservorrat benötigen
Camper legen Wert auf Autarkie. Sie wollen weitgehend unabhängig sein und die Freiheit, die ihnen das Campen bietet, in vollen Zügen genießen. Sie müssen natürlich aber auch Essen und Trinken und auf die persönliche Hygiene achten. Für alle diese Dinge ist Wasser unerlässlich. Ohne einen ausreichend großen Wasservorrat geht es nicht. Nur so lassen sich kleinere Mahlzeiten kochen oder Geschirr abwaschen. Auch um sich mal schnell die Hände waschen ist eine zumindest kleine Wassermenge unerlässlich.

Für all das ist ein kleiner Wassertank oder ein Kanister vonnöten. Erst durch so einen Tank kann tatsächlich so etwas wie camperische Unabhängigkeit erreicht werden.
Kanister – ideale Wasserbehälter für das Camping
Die Funktionsweise von Kanistern muss wohl niemandem groß erklärt werden. Es handelt sich bei ihnen um tragbare, nicht fest installierte Behältnisse zur Speicherung bzw. Lagerung von Flüssigkeiten. Als Wasserbehälter fürs Campen sind sie geradezu ideal. Allerdings müssen diese Mini-Tanks dann auch einige ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Zum einen sollten sie möglichst leicht sein. Kanister aus Kunststoff erfüllen diese Anforderung in der Regel.
Nur zur Verdeutlichung: Die Wasserversorgung beim Campen sieht in vielen Fällen so aus, dass man zu Fuß mit einem Wasserbehälter zu einer zentralen Wasserstelle geht und dort das lebenswichtige Nass zapft. Eine Wassermenge von zehn Litern hat aber bereits ein Gewicht von zehn Litern. Es ist deshalb mehr als sinnvoll, wenn das Behältnis, in dem diese Menge transportiert hat nur ein möglichst geringes Eigengewicht aufweist – jedenfalls dann, wenn man sich beim Transportieren nicht zu Tode schleppen möchte.

Die zweite wichtige Voraussetzung an den Mini-Tank in Kanisterform besteht darin, dass er aus einem Kunststoff gefertigt wurde, der geruchs- und geschmacksneutral ist. Anders ausgedrückt: Der Behälter muss unbedingt lebensmittelecht sein. Das bedeutet, dass das Material nicht mit dem Inhalt des Kanisters, also beispielsweise dem Wasser, nicht reagieren darf. Sollte es nämlich zu einer Reaktion kommen, sind geschmackliche Veränderungen möglich. Außerdem können sich beim Genuss des Wassers im schlimmsten Fall gesundheitliche Probleme einstellen.
Im Übrigen sollte sich ein Kanister immer auch relativ leicht komplett entleeren lassen. Als perfekte Größen fürs Camping haben sich Kunststoffkanister mit einem Fassungsvermögen von zehn oder 20 Litern erwiesen. Damit sind sie einerseits gerade noch leicht genug, um auch gefüllt transportiert werden zu können. Andererseits kann man mit der jeweiligen Wassermenge schon eine ganze Menge anfangen.
Wenn es etwas mehr sein soll: IBCs für Dauercamper
Wer besonders viel Zeit auf dem Campingplatz verbringt, also mehr oder weniger Dauercamper ist, braucht in der Regel auch einen größeren Wasservorrat als Gelegenheitscamper, die nur ein paar Tage oder auch mal zwei Wochen zum Campen gehen. Das bedeutet, der Wasserbehälter für das Camping muss ein größeres Fassungsvermögen haben. Ein Kanister aus Kunststoff reicht dafür meistens nicht aus. In diesem Fall ist ein IBC Container sicherlich die bessere Wahl.

IBCs haben je nach Ausführung ein Fassungsvermögen von mindestens 300 Litern. Erhältlich sind aber auch IBCs mit einem Fassungsvermögen von 600, 800 oder mehr Litern. Damit kann man dann tatsächlich von einem Wassertank sprechen. IBCs eignen sich deshalb perfekt für die dauerhafte Wasserversorgung. Für Dauercamper sind sie so etwas wie die ultimative Lösung, wenn es um Wasserbehälter für das Camping geht. Das liegt im Übrigen auch an der hohen Funktionalität dieser ganz speziellen Wasserbehälter.
So ist beispielsweise die Wasserentnahme dank fest integriertem Auslaufhahn ein Kinderspiel. Und da es auf nicht wenigen Campingplätzen ein Tankmobil gibt, das Dauercamper mit Wasser beliefert, sollte auch die regelmäßige Befüllung kein Problem sein.