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So lässt sich ein Permakultur Beet anlegen

Schritt für Schritt zum nachhaltigen Erfolg

Der heimische Garten soll Freude bereiten und im besten Fall auch einen guten Ertrag abwerfen. Gleichzeitig möchten die meisten Hobbygärtner den Aufwand für Pflege und Erhaltung möglichst gering halten und nach nachhaltigen Kriterien gärtnern. Diese Ziele lassen sich hervorragend erreichen, indem Sie ein Permakultur Beet anlegen. Diese besondere Form des Gärtnerns verbindet Ertrag mit Nachhaltigkeit und reduziert gleichzeitig die Pflegearbeit auf ein Minimum. Worauf es dabei ankommt und wie genau Sie ein Permakultur Beet bepflanzen können, erfahren Sie in diesem ausführlichen Ratgeber.

Was versteht man unter Permakultur im Garten?

Permakulturen beschreiben Beete oder ganze Gartensysteme, die auf Selbsterhaltung mit möglichst geringen Eingriffen und Unterstützungen ausgelegt sind. Man könnte sie damit auch als eine Art Perpetuum Mobile des Gärtnerns bezeichnen – ein System, das sich selbst am Laufen hält. Damit ist nicht nur gemeint, dass eine solche Anlage ohne ständige Bewässerung auskommt. Auch andere Aspekte der Selbsterhaltung fließen hier mit ein. Dazu gehören beispielsweise die natürliche Nährstoffversorgung durch Kompostierung und Kreislaufwirtschaft oder sogar die natürliche Abwehr von Schädlingen durch geschickte Pflanzenkombinationen.

Permakultur Beet
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Und wie funktioniert das in meinem Garten?

In der Praxis lässt sich dieser Ansatz zwar kaum zu 100 Prozent in den heimischen Garten übertragen. Das ist auch gar nicht das Ziel. Vielmehr geht es um eine möglichst starke Annäherung an das Ideal der Selbsterhaltung. Jeder Schritt in diese Richtung reduziert Ihren Arbeitsaufwand und schont gleichzeitig die Umwelt.

Welche Grundidee steckt dahinter?

Der Grundgedanke hinter der Permakultur ist verblüffend einfach: Die Natur als Vorbild nehmen. In natürlichen Ökosystemen funktioniert alles ohne menschliches Zutun. Es gibt keine Gärtner, die gießen, düngen oder Unkraut jäten müssen. Trotzdem gedeiht dort alles prächtig.

Warum ist das so? In der Natur entwickeln sich Systeme, die auf Dauerhaftigkeit angelegt sind und perfekt zusammenspielen. Pflanzen sterben ab und werden zu Humus, der wiederum neue Pflanzen ernährt. Verschiedene Arten leben in Symbiose und unterstützen sich gegenseitig. Nützliche Insekten halten Schädlinge auf natürliche Weise in Schach. Dieses bewährte Konzept soll beim Permakultur Beet anlegen so weit wie möglich ins heimische Pflanzbeet übertragen werden. Die grundlegenden Mechanismen der Selbsterhaltung werden nachgeahmt und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung des Erhaltungsaufwands.

Das bedeutet nicht, dass Sie gar nichts mehr tun müssen. Aber die Natur erledigt einen großen Teil der Arbeit für Sie, wenn Sie die richtigen Rahmenbedingungen schaffen.

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Wie legt man ein Permakultur Beet an?

Möchten Sie nun ein Permakultur Beet anlegen, gilt es, genau diese natürlichen Abhängigkeiten und Kreisläufe zu verstehen und nachzubauen. Dabei sollte eine Ertragsmaximierung nur insoweit Ihr Ziel sein, wie sie im Rahmen der Selbsterhaltung überhaupt möglich ist.

Das bedeutet in der Praxis: Ein selbsterhaltendes Gartenbeet wird in der Regel weniger Ertrag liefern als ein intensiv bewirtschaftetes klassisches Gemüsebeet mit regelmäßiger Düngung und Bewässerung. Dafür fällt der Aufwand für diesen Ertrag genauso deutlich geringer aus. Sie investieren weniger Zeit, weniger Geld und weniger Ressourcen – und ernten trotzdem reichlich gesundes Gemüse.

Schritt 1 – Beobachten und planen

Der erste und vielleicht wichtigste Schritt ist das genaue Beobachten und Planen. Nehmen Sie sich dafür ausreichend Zeit – idealerweise beobachten Sie Ihren Garten über mehrere Wochen oder sogar eine ganze Gartensaison hinweg.

Zuallererst gilt es, die natürlichen Gegebenheiten zu ergründen, die Sie nachahmen möchten. Dabei geht es vor allem konkret um das Beet, in dem Sie die neue Methode umsetzen wollen. Stellen Sie sich folgende Fragen:

Rahmenbedingungen

Welche Rahmenbedingungen liegen vor? Das Hauptaugenmerk sollte auf der Feuchtigkeit und Besonnung liegen. Wo sammelt sich nach einem Regenguss das Wasser? Welche Bereiche trocknen besonders schnell aus? Wo steht im Sommer die Sonne den ganzen Tag, wo gibt es Halbschatten oder sogar vollständigen Schatten?

Feuchte und trockene Bereiche bestimmen das Wachstum genauso wie die Lichtverhältnisse. Eine schattige Ecke unter einem großen Baum stellt völlig andere Anforderungen an Pflanzen als ein vollsonniger, exponierter Standort.

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Bodenbeschaffenheit

Wie ist der Boden beschaffen? Der Boden bildet über seine Beschaffenheit die Grundlage für Wurzelausbreitung und Nährstoffaufnahme. Ist er sandig und locker oder eher lehmig und schwer? Wie tief reicht die fruchtbare Schicht? Insbesondere beim Boden kann es nötig werden, nicht nur nach optischen Gesichtspunkten zu beurteilen. Graben Sie punktuell mit einem Spaten oder einer Harke tiefer, um auch unterhalb der obersten Krume bis hin zur typischen Wurzeltiefe Beschaffenheit und Aufbau zu ergründen.

Vorhandene Pflanzen

Welche Pflanzen wachsen bereits? Auch die vorhandene Vegetation gibt Ihnen wertvolle Hinweise. Wildkräuter sind oft perfekte Zeigerpflanzen für Bodenbeschaffenheit und Nährstoffgehalt.

Skizze erstellen

Notieren Sie all diese Beobachtungen und erstellen Sie am besten eine Skizze Ihres Gartens mit den verschiedenen Zonen. Diese Planung ist die Grundlage für alle weiteren Schritte.

Schritt 2 – Das Permakultur Beet vorbereiten

Auch wenn Sie ein Permakultur Beet anlegen wollen, bedeutet das keineswegs, dass Sie einfach nur zusehen und nichts tun dürfen. Im Gegenteil: Eine gute Vorbereitung ist entscheidend für den späteren Erfolg. Sie können und sollen Ihre Gartenfläche so vorbereiten, dass eine bestmögliche Wachstumsgrundlage vorhanden ist. Damit sind Bodenverbesserungen durch Sand bei schweren Böden, Kompost für mehr Nährstoffe oder Mulch zum Feuchthalten jederzeit erlaubt und sogar erwünscht. Auch das Freischneiden von Randbereichen und andere vorbereitende Maßnahmen gehören dazu – solange die möglichst naturnahen Prozesse und Abhängigkeiten erhalten bleiben.

Gärtner bereitet den Boden im Permakultur-Garten mit Unkrautfolie und recycelten Materialien vor
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Bodenbearbeitung und -verbesserung

Lockern Sie verdichtete Böden auf, ohne sie dabei völlig umzugraben. Das schont das Bodenleben, das für ein gesundes Permakultur Beet unverzichtbar ist. Arbeiten Sie bei Bedarf Kompost oder gut verrotteten Mist oberflächlich ein, um den Humusgehalt zu erhöhen.

Unkrautbekämpfung ohne Chemie

Eine beliebte Methode, den Boden zu schützen und Unkraut dauerhaft und ganz ohne Chemie zurückzuhalten, ist das Belegen mit Pappe. Die Pappe unterdrückt vorhandenes Unkraut, verrottet aber nach einiger Zeit und wird zu wertvollem Humus.

Feuchteerhalt und Unkrautschutz

Allerdings gelingt auch das Permakultur Beet anlegen ohne Pappe problemlos. In diesem Fall übernehmen andere abdeckende Materialien die Aufgabe des Feuchteerhalts und Unkrautschutzes. Typisch sind hier etwa Rindenmulch, Hackschnitzel oder auch Stroh. Diese Materialien haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie beim Verrotten Nährstoffe freisetzen.

Gartenmulch
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Wege und Strukturen des Beets

Legen Sie klare Wege zwischen den Beeten an. So vermeiden Sie Bodenverdichtung durch Betreten und können alle Bereiche bequem erreichen. Auch erhöhte Beete oder Hügelbeete sind eine Überlegung wert – sie erwärmen sich schneller und bieten durch ihre Schichtung ideale Bedingungen für viele Kulturen.

So lässt sich Schritt für Schritt ein Permakultur Beet vorbereiten, das zwar nicht gänzlich ohne Pflege auskommt, aber weitgehend naturnah und selbsterhaltend funktioniert.

Schritt 3 – Das Permakultur Beet bepflanzen

Nun geht es tatsächlich an die spannendste Phase: die Bepflanzung. Hier zeigt sich, ob Ihre Planung aufgeht und wie gut Sie die natürlichen Gegebenheiten verstanden haben.

Die richtigen Pflanzen für den richtigen Standort

Wählen Sie nach Art und Menge solche Pflanzen aus, die mit der in Ihrem Garten vorhandenen Feuchtigkeit zumindest in den Grundzügen auskommen. Das ist das A und O beim Permakultur Beet bepflanzen.

Ein Beispiel: Salate mit hohem Wasserbedarf sollten nicht auf stark besonnten und trockenen Flächen kultiviert werden. Sie würden dort ständig nach Wasser verlangen und den Grundgedanken der Permakultur ad absurdum führen. Umgekehrt sollten schwach zehrende und genügsame Arten nicht an den feuchtesten und nährstoffreichsten Standorten gepflanzt werden – dort nehmen sie unnötig Platz für Gewächse weg, die genau diese Bedingungen brauchen.

Junger-Kopfsalat
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Vielfalt als Erfolgsrezept

Zwei besonders wichtige Aspekte der Pflanzenauswahl sind Vielfalt und Abwechslung. Diese Begriffe klingen ähnlich, meinen aber unterschiedliche Dinge:

Vielfalt bedeutet eine heterogene Bepflanzung mit unterschiedlichen Bedürfnissen in Sachen Nährstoffe, Wasser, Licht und Nachbarschaft. Kombinieren Sie Tiefwurzler mit Flachwurzlern, Starkzehrer mit Schwachzehrern, hochwachsende Pflanzen mit bodendeckenden Arten. So nutzen Sie den verfügbaren Raum und die Ressourcen optimal aus, ohne dass sich die Pflanzen gegenseitig Konkurrenz machen.

Abwechslung bezieht sich eher zeitlich auf dieselben Aspekte. Hier geht es vor allem darum, die Böden nicht durch eine einseitige Beanspruchung auszuzehren. Praktizieren Sie Fruchtfolge: Nach einem Starkzehrer wie Kohl folgt im nächsten Jahr ein Mittelzehrer wie Möhren und dann ein Schwachzehrer wie Erbsen. So erholt sich der Boden und Sie müssen nicht ständig nachdüngen.

Natürlicher Pflanzenschutz durch heterogene Bepflanzungen

Ein weiterer großer Vorteil heterogener Bepflanzungen: Sie gehen besonders gut mit Schädlingen um. Ein Befall kann sich nur sehr langsam ausbreiten, wenn nicht überall dieselbe Pflanze steht. Außerdem gibt es zahlreiche positive Wechselwirkungen zwischen Pflanzen.

Beispiele

Klassische Beispiele sind Möhren und Zwiebeln, die sich gegenseitig vor Schädlingen schützen, oder Tagetes, die Nematoden im Boden reduzieren. Auch stark duftende Kräuter wie Lavendel, Thymian oder Salbei halten viele Schädlinge fern und locken gleichzeitig Nützlinge an.

Mehrjährige Kulturen einbeziehen

Vergessen Sie nicht, auch mehrjährige Kulturen in Ihr Permakultur Beet einzuplanen. Erdbeeren, Rhabarber, Artischocken oder verschiedene Kräuter bleiben mehrere Jahre an Ort und Stelle und bilden so ein stabiles Grundgerüst. Sie müssen nicht jedes Jahr neu gepflanzt werden und tragen zur Bodenstruktur bei.

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Schritt 4 – Die Permakultur Bewässerung

Zuletzt bleibt das manchmal kontrovers diskutierte Thema der Permakultur Bewässerung. Hier scheiden sich tatsächlich die Geister: Ist eine Permakultur mit Bewässerungssystem noch als naturnah und selbsterhalten anzusehen oder nicht?

Die pragmatische Antwort lautet: Es kommt darauf an, wie Sie es umsetzen. Insgesamt sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass es sich nach wie vor um eine künstliche Bepflanzung mit dem Ziel eines Ertrags handelt und nicht um eine philosophische Diskussion über Natur und Kultur.

Das Ziel bestimmt die Mittel

Ziel dieses gärtnerischen Ansatzes ist die Reduzierung des Aufwands auf ein Minimum bei gleichzeitiger Schonung der Ressourcen. Verboten ist der Einsatz von Gießwasser deshalb aber noch lange nicht. Die Frage ist nur: Wie setzen Sie es ein?

Man könnte durchaus die Ansicht vertreten, dass ein automatisiertes und gleichzeitig sparsames System wie die Tropfbewässerung die natürliche Beregnung durch Regen nachahmt und damit ein sinnvoller Teil des Aufbaus sein kann. Tropfbewässerung bringt das Wasser gezielt an die Wurzeln, reduziert Verdunstung und verhindert Staunässe.

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Die richtige Bewässerungsstrategie

Wichtig ist der Fokus, mit dem Sie die Wasserversorgung aufbauen. Die Devise sollte lauten: „Unterstützen, nicht möglich machen, wo es eigentlich unmöglich ist.“ Wenn Sie versuchen, durstige Mittelmeerpflanzen in trockener Vollsonne ohne jeden Schatten anzubauen, haben Sie den Grundgedanken verfehlt – egal wie clever Ihr Bewässerungssystem ist.

Wählen Sie stattdessen Pflanzen, die mit den natürlichen Bedingungen zurechtkommen, und unterstützen Sie sie in Trockenperioden mit gezielter Bewässerung. So bleibt der Leitgedanke erhalten und die Bewässerung kann den natürlichen Ertrag mit moderatem Aufwand deutlich anheben.

Regenwasser nutzen

Ideal für die Permakultur ist natürlich die Nutzung von Regenwasser. Sammeln Sie es in Regentonnen oder IBC-Containern und verwenden Sie es für die Bewässerung. Das ist nicht nur kostenlos, sondern auch besser für Ihre Pflanzen, da Regenwasser weicher ist als Leitungswasser und keine Zusätze enthält.

Mit einer Kombination aus mulchbedecktem Boden (der Feuchtigkeit speichert), trockenheitstoleranten Pflanzen und gezielter Unterstützung in echten Trockenphasen finden Sie den perfekten Mittelweg für Ihr Permakultur Beet.

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Weitere wichtige Aspekte beim Permakultur Beet anlegen

Kompostierung integrieren

Ein Komposthaufen oder eine Kompostecke gehört zur Permakultur wie das Amen in die Kirche. Hier schließt sich der Kreislauf: Pflanzenreste werden zu wertvollem Humus, der wiederum Ihre Beete nährt. Das spart nicht nur Geld für Dünger, sondern reduziert auch Abfall und verbessert kontinuierlich Ihren Boden.

Mulchen nicht vergessen

Eine dicke Mulchschicht ist in der Permakultur unverzichtbar. Sie hält Feuchtigkeit im Boden, unterdrückt Unkraut, schützt vor Erosion und wird langsam zu Humus. Verwenden Sie Grasschnitt, Laub, Stroh oder Rindenmulch – je nachdem, was verfügbar ist.

Geduld haben

Ein Permakultur Beet entwickelt sich über Jahre hinweg. Im ersten Jahr sieht vielleicht noch nicht alles perfekt aus. Aber mit jeder Saison wird das System stabiler, der Boden fruchtbarer und die Erträge zuverlässiger. Geben Sie Ihrem Beet diese Zeit.

Fazit – So lässt sich im Handumdrehen ein funktionierendes Permakultur Beet anlegen

Es wird deutlich, dass Permakulturen keineswegs nur ein theoretischer Ansatz für Idealisten sind. Sie stellen vielmehr eine echte praktische Alternative zur intensiven Kultivierung von Nutzpflanzen dar – gerade für Menschen, die wenig Zeit haben oder ihren Garten naturnaher gestalten möchten.

Durch die bewusste Nachahmung natürlicher Ökosysteme entsteht ein System, das sich weitgehend eigenständig erhält und damit guten Ertrag bei minimalem Aufwand verspricht. Sie sparen Zeit beim Gießen, Düngen und Unkrautjäten. Gleichzeitig tun Sie etwas Gutes für die Umwelt und fördern die Artenvielfalt in Ihrem Garten.

Wer dabei im Hinterkopf behält, dass im heimischen Garten wohl nie 100 Prozent eines idealen Konzepts umgesetzt werden können, wird dennoch bald mit bemerkenswerten Erfolgen rechnen dürfen. Jeder Schritt in Richtung Permakultur ist ein Gewinn – für Sie, Ihren Garten und die Natur.

Beginnen Sie klein, beobachten Sie genau und lernen Sie aus jeder Saison. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, was in Ihrem speziellen Garten funktioniert. Und Sie werden feststellen: Weniger Arbeit kann durchaus mehr Ertrag bedeuten – wenn man mit der Natur arbeitet statt gegen sie.